Niederau 1 bleibt weiterhin das Schlusslicht vor dem letzten Spieltag der Hinrunde.
Im heutigen Kellerduell gegen die ebenso punktlosen Großenhainer gab es eine Premiere! Niederau das erste Mal (!) in Stammbesetzung unterwegs. Wahrscheinlich auch das letzte Mal, das stimmt uns mehr als traurig aber die „Umstände“ sind nicht einfach.
Zum Spiel…
Die Doppel verliefen einmal top, einmal flop und einmal haarscharf am Sieg vorbei. Gerhardt / Wolff gewannen 3:1 gegen Schäfer / Schäfer. Schumann / Schwendt verloren klar gegen Heinze / Billardt mit 3:0. Im 3. Doppel war alles drin jedoch zogen Vogt / Gläser mit 2:3 gegen Wündrich / Zobiack den Kürzeren, schade.
In der nun folgenden ersten Runde gewann Wolff 3:0 gegen Billardt…erstes Ausrufezeichen! Gerhardt kam sehr gut ins Spiel gegen Heinze mußte sich jedoch in den ersten 2 Sätzen knapp geschlagen geben, der 3. war dann deutlich für die Großenhainer Nummer 1. Im mittleren PK hatte es Schumann mit Wündrich zu tun. Oh was war das für ein Spiel! Beide schenkten sich nichts. Nachdem aber der Niederauer etwas vom „Zaubertrunk“ nahm, war er nicht mehr zu halten. Satz 4 und 5 gingen an Schumann…starke Leistung Niederau blieb damit auf Tuchfühlung. Schwendt im Spiel gegen Schäfer T. hatte nicht wirklich den Durchblick zu einfach seine Bälle auf den topspinorientierten Großenhainer. Satz 3 konnte Schwendt sich steigern aber es reichte nicht…0:3 Niederlage. Im unteren PK mußte nun mindestens ein Punkt her. Aber weder Vogt (gegen Schäfer G. 2:3) noch Gläser (gegen Zobiack 0:3) konnte zählbares holen, damit sollte die Partie entschieden sein. In der 2. Spielrunde gab es erneut einen Punkt im oberen PK, Wolff gewann 3:2 gegen Heinze in einem echten Krimmi, es scheint das die Niederauer Nummer 1 nun „endlich“ angekommen ist ( 🙂 ). Gerhardt verlor leider gegen Billardt (1:3), Schumann (gegen Schäfer) und Schwendt (gegen Wündrich) folgten ihn mit selbigen Ergebnis. Für eine Ergebniskosmetik war das untere Paarkreuz gefordert. Aber auch hier bleibt Vogt vom Pech verfolgt und verlor nach dem Doppel und ersten Einzel auch diese Partie im 5. Satz. Sein Gegner Zobiack hatte echte Mühe, hatte aber in den entscheidenden Phasen das bessere Händchen. Gläser im letzten Spiel des Tages (das erhoffte Entscheidungsdoppel war in weite Ferne gerückt) hatte es mit dem unbequem spielenden Schäfer G. zu tun. Nach deutlichen 0:2 Rückstand hatte er wohl noch einmal die „richtigen“ Worte von außen bekommen denn dann war er kaum wiederzuerkennen. Satz 4 und 5 holte er sich grandios. Der alles entscheidende 5. Satz war an Spannung kaum auszuhalten. Obwohl der Mannschaftskampf schon lange entschieden war gab Gläser alles dafür um hier als Sieger den Tisch zu verlassen, allein das ist sehr lobenswert. Das Ergebnis des fünften Satzes gliederte sich jedoch in den Tagesverlauf nahtlos ein denn auch dieser konnte nicht gewonnen werden.
Bleibt nun als Fazit:
Mit und ohne unsere „Stuttgarter Ausleihe“ kann Niederau in dieser Liga nicht gewinnen. Trotz alledem ein riesen großes Dankeschön das er es möglich gemacht hat!
Am Schlußspieltag, bereits kommenden Samstag kommt TTV Dresden 2007 nach Niederau. Beginn hier ist 13.00 Uhr. Vielleicht „verirrt“ sich der ein oder andere hier her. Danke für eure Aufmerksamkeit, bis bald.